So findest du zurück zur Natur – und zu dir!

Je hektischer unser Alltag ist, desto wichtiger wird es, uns und unserem Körper regelmäßig Auszeiten zu gewähren. Von dem Genuss einer Tasse Tee über eine Yoga-Einheit bis hin zu einem ausgiebigen Spaziergang – es gibt viele Möglichkeiten, um dem Alltag für eine Weile zu entfliehen. Im Frühling sogar noch mehr: je grüner unsere Umgebung wird, desto mehr zieht es uns nach draußen.

 

Was du tun kannst, um dich wieder mit der Natur zu verbinden und damit wieder mehr zu dir zu finden, erfährst du hier.

So trägt die Natur zu unserem Wohlbefinden bei

Uns in der Natur aufzuhalten hat positive Auswirkungen auf unsere gesamte Gesundheit: physisch, mental und spirituell:

 

Zeit in der Natur zu verbringen

 

  • verbessert die körperliche Fitness.
  • erhöht den Vitamin-D-Haushalt.
  • verbessert die Fernsicht und kognitiven Fähigkeiten.
  • trägt dazu bei, Bluthochdruck zu verringern.
  • reduziert Stress, Angst und Wut.
  • stellt ein Gefühl von Ruhe und Frieden ein.

Sich auf den Rhythmus der Natur einzulassen nährt die Seele und lässt uns lebendig fühlen. Sie gibt uns das Gefühl, miteinander verbunden und Teil eines größeren Ganzen zu sein. So erlaubt sie uns eine frische Perspektive auf unseren Platz in der Welt.

 

 

Das kannst du tun, um dich mit der Natur und dir selbst zu verbinden

Hier findest du einige einfache Wege, wie du deine Zeit an der frischen Luft so nutzen kannst, dass sie dich der Natur und dir selbst wieder näherbringt.

 

 

Waldbaden – ein achtsamer Spaziergang mit allen Sinnen

 

Um sich mit der Natur zu verbinden, reicht es meist schon aus, wenn du das Auto zuhause stehen lässt, und zu Fuß gehst. Und wenn du ohnehin schon viel zu Fuß gehst, wie wäre es damit, deine Spaziergänge etwas auszudehnen und in den nächsten Wald zu verlegen?

 

Waldbaden ist eine japanische Praxis, die sich positiv auf unser allgemeines Wohlbefinden und unsere mentale Gesundheit auswirkt sowie Glücksgefühle und Kreativität fördert. Beim Waldbaden geht es vor allem um eins: zu erleben, anstatt zu denken. Nimm verschiedene Sinneseindrücke, die dir der Wald vermittelt, bewusst wahr und konzentriere dich ganz darauf. Vielleicht hörst du das Rauschen der Blätter im Wind, verschiedene Vögel, die ihre Lieder singen und das Knistern der Blätter unter deinen Füßen. Riechst du die nussige Rinde der Bäume, verschiedene Gräser und Kräuter? Und siehst du die Sonne, wie sie durch das Blätterdach glitzert und die verschiedenen Grüntöne um dich herum?

 

Sei präsent im gegenwärtigen Moment und nimm deine Umgebung mit allen Sinnen in dir auf. Stelle dazu gerne dein Handy in den Offline-Modus und konzentriere dich auf deine Atmung, um deinen Fokus beizubehalten.

 

 

Gemeinsam die Natur erleben

Verlege soziale Treffen wann immer möglich nach draußen in die Natur. Anstatt dich mit Freund*Innen in überfüllte Cafés oder Restaurants zu setzen, veranstaltet doch ein Picknick oder nehmt euch einen Tee in einer Thermoskanne mit und geht im Park spazieren. So könnt ihr euch austauschen und gleichzeitig euren Vitamin-D-Haushalt auffüllen.

 

 

Meditieren unter freiem Himmel

Ohne die Ablenkungen des täglichen Lebens fällt es uns bei der Meditation in der freien Natur viel leichter, abzuschalten. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Klöster und Meditationsseminare in den Bergen oder Wäldern stattfinden.

 

Finde einen ruhigen Ort, an dem du dich sicher und geborgen fühlst, das kann z. B. der eigene Garten oder der Stadtpark sein, und praktiziere deine Achtsamkeitsroutine. Nimm dir einige Momente, um ganz in der Gegenwart zu verweilen.

 

 

Lasse deine Schuhe stehen

Es gibt keinen besseren Weg, in Einklang mit dir und der Natur zu sein, als barfuß zu gehen. Ob über weiches Gras oder einen sandigen Strand – fühle die Beschaffenheit des Bodens mit deinen Fußsohlen und spüre, wie du mit der Erde unter dir verbunden bist.

 

Sich auf diese Weise im wahrsten Sinne des Wortes zu erden ist ein gutes Mittel, um deine innere Ausgeglichenheit aufrecht zu erhalten. Du kannst dich auch ohne Unterlage flach auf den Boden legen und in den weiten Himmel schauen, um dich zu erden.

 

 

Was machst du, um dich wieder mehr mit der Natur zu verbinden?

Was machst du im Frühling gern, um achtsam den Weg zurück zur Natur zu finden, zurück zu dir, und um dich zu erden? Wir hoffen, dass dir unsere Tipps neue Inspiration beschert haben, dir eine Auszeit im Grünen zu nehmen.

 

Wenn du jetzt noch Lust hast, dich mit uns auf eine Gedankenreise zu begeben, schau dir gerne noch unseren Blogpost zum Thema „Verreise mit dir zu dir“ an.

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