Eine Meditation für die Nase... und die Sinne!

Mit der Nase atmen und riechen wir. Ihre Funktionsweise wirkt sich nicht nur positiv auf den Atmungsprozess aus, sondern auch auf den Energiefluss.

 

Probiere es selbst: Atme ein und nimm gleichzeitig einen angenehmen Geruch in deiner Umgebung (eine Blume, ein ätherisches Öl, ein Räucherstäbchen) wahr. Versuche, den Luftstrom und den Duft langsam in beide Nasenlöcher einzulassen.

 

Öffne den vorderen Bereich der Nase so gut wie es geht, so dass noch mehr Luft einströmen kann. Stelle dir deine Nase als Hand vor, die sich im Inneren der Nase um die Luft legt, um sie zu fassen und nach innen zu leiten. Atme dabei langsam und leise. Das Atmen sollte dabei nicht zu hören sein.

 

Konzentriere dich auf den sanften Luftstrom und spüre, wie dieser genau die Öffnung zwischen dem äußeren und inneren Bereich der Nasenlöcher berührt.

 

Lasse den Luftstrom und den Duft auf dich wirken und erspüre, an welcher Stelle der Geruch wahrnehmbar wird.

 

Atme nun weiter in diesem Rhythmus und richte den Luftstrom in den höchsten Teil der Nasenhöhle. Von außen betrachtet ist dies der Bereich zwischen den Augenbrauen, wo sich Nase und Stirn berühren. Lasse die Luft sehr hoch oben durch die Zwischenwand der Nase steigen und richte sie auf die obere Seite der Nasenhöhle. Ziehe die Luft so hoch wie möglich ein und spüre nach.

 

Im oberen Bereich der Nase, dem von den alten Yogis das „Ajna“ oder ‚dritte‘ (geistige, innere) Auge zugeordnet ist, befinden sich viele Punkte des Nervensystems. Es handelt sich deshalb um einen sehr sensiblen Bereich, in dem sich die Luft mit den Gerüchen in sehr feinen Räumen verbindet und die Hirnanhangdrüse anregt.

 

Bevor die eingeatmete Luft nach unten in Richtung Bauch fließt und die Lungen füllt, soll diese Zone im oberen Bereich der Nasenhöhle aktiviert werden.

 

Fülle deshalb deine Lungen langsam mit Luft, ohne Druck oder Zwang. Halte deinen Atem 2-3 Sekunden an und gib deinem Körper Zeit, das Prana - die ‚Lebensenergie‘ - aus der duftenden Luft aufzunehmen. Atme dann aus und lasse den Atem langsam und entspannt wieder ausströmen.

 

Wiederhole diese Übung mehrmals. Lerne, die genannten Bereiche der Nase, sowohl Außen (Nasenöffnung) wie Innen (höchster Punkt der Nasenhöhle), bewusst zu fühlen und zu erleben. Bleibe dabei aufmerksam und konzentriere dich während des gesamten Atmungsprozesses darauf.

 

Genieße den Moment und spüre die Empfindungen in deinem ganzen Körper!

 

Die perfekte Begleitung für die Meditation ist eine köstliche Tasse YOGI TEA® Für die Sinne. Die neuen Teekreationen enthalten duftende Aromen kostbarer ätherischer Essenzen.

 

Die Inspiration dieser besonderen Tee-Erlebnisse ist: „Achtsam mit sich umgehen, innehalten, sich dem gegenwärtigen Moment öffnen und ihn ganzheitlich und mit allen Sinnen genießen“

 

Wenn du magst, kannst du hier mehr dazu erfahren → YOGI TEA® Für die Sinne

 

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